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Ein weitere Raum von Room Service XIX. Beeindruckendes Schauspiel, tolle Licht- und Videoinstallation und dazu Gazevorhänge für einen besonderen Effekt. Was will man als Fotograf mehr.

Die MEDEA-MAßNAHME
tragisches resultat einer (v)erklärung
Schauspiel: Dana Mikhail, Janosch Roloff
Video: Jakob Rullhusen

Ich mag Theater. Auch, oder besser gerade wenn es ungewöhnlich ist. Im Rahmen der Kölner Theaternacht gab es an der Außenfassade des Staatenhauses eine ganz besondere Performance. Und ich hab ein paar Bilder gemacht.

Hier der offizielle Text und der Link zur Website der Künstler. Anschauen lohnt sich, ist wirklich spektakulär:

Eine Geschichte von Liebe und Tod ist die Kölner Sage von Richmodis und die erste Produktion von ANGELS an der Außenfassade der Oper im Staatenhaus. Dort in der Luft – zwischen Himmel und Erde – erzählen die ANGELS ihre Geschichte, regen zum Träumen an und narren das Auge. Denn wenn sich das Horizontale und das Vertikale verkehren, widerspricht das den gängigen Sehgewohnheiten. Ein neuer Blick auf vertraut Geglaubtes, eine Ver-Rückung der Realität, eine Einladung zum Mitgehen, Mitträumen, Mitwandern: in eine Inszenierung von surrealer Poesie und Anmut um Liebe und Tod.

http://www.angels-aerials.de

Zwischen den Welten – Selbstgespäch
Tanz: Deborah Sophia Leist
Musik: Michael Braun

Eine weitere Tanzperformance bei Room Service XVII. Ich muss zugeben, das mich das sehr fasziniert hat, wohl gerade weil Tanz im Allgemeinen bei mir nicht so im Fokus steht. Das sollte sich dringend ändern, denn die Perfomance war wirklich beeindruckend auf den Punkt. Dazu noch live gespielte Drums, spätestens da war es um den alten Trommler in mir geschehen…
Gerade das man nicht weiss auf was man sich einlässt, macht für mich den Reiz des ganzen Projektes aus. Hinter jeder Tür wartet etwas Neues, es ist immer spannend wenn man durch die nächste Tür tritt, und wenn man offen an die Sache geht, dann erlebt man viele eindrucksvolle Momente. Und man vergisst völlig, das das Licht eigentlich auf gar keinen Fall reichen kann… 😉