Mitten im toskanischen Nirgendwo steht die Abtei von San Galgano. Dem alten Zisterzienserkloster fehlt das Dach, was nicht schlimm ist, denn es regnet hier ja eher selten. Drum herum gibt es nicht viel, außer einen kleinen Kapelle mit einem Schwert im Stein. Dabei handelt es sich quasi um einen umgedrehten Artus, denn der Besitzer der Waffe, Ritter Galgano, hat, der Sage nach, nach zahlreichen Kriegen und Schlachten als Zeichen seines neuen, von Gott gelenkten Pazifismus, seine Klinge in den Stein gerammt. und nie weider angefasst. Eigentlich ganz cool.
Die Abtei ist noch rechtgut erhalten und kann besichtigt werden, wir hatten das Glück etwas Abseits der Saison dort zu sein, darum gab es recht wenig Touris. Und die paar verbleibenden waren, dank Teresas nimmermüden und freundlichem Einsatzes, so nett für ein paar Schüsse (Adieu Pazifismus) Abseits des Bildauschnittes zu warten.
Ich, besser gesagt wir, haben versucht genau die Mitte zu treffen, aber irgendwie habe ich das Gefühl das Mitte hinten nicht gleich Mitte vorne ist. Also entweder muss ich nochmal mit meinem Optiker oder mit dem Architekten reden.
Wer mal in der Gegend ist, sollte sich die Abtei auf jeden Fall mal ansehen. Und kann mir dann ja sagen wie er das mit der Mitte gelöst hat.