Frankreich rockt. Aber irgendwie habe ich das Zeit meines Lebens nicht richtig mitbekommen. Für mich, und ich darf das sagen, denn ich habe einen nicht unwesentlichen Teil meiner Jugend in Lothringen verbracht (schaut hier und hier), hatte Frankreich irgendwie nie was mit „echter“ Rockmusik (Definition folgt weiter unten) zu tun. Klar, Billy Hollyday und Indochine, aber ich meine so ein richtig dickes Brett. Gab es für mich nicht. Echte Bildungslücke, wer da ein paar weitere Tipps hat, ich bin offen.
Also war ich schon sehr gespannt, als ich mich vor ein paar Tage zum Black Peaks Konzert ins MTC aufgemacht habe, um dort zu fotografieren. Die Bilder dazu (und auch ein paar der zweiten Vorband Tusky) kommen auch bald.
Erste Vorband des Abends waren the prestige aus Paris, Frankreich. Und ja, die rocken. Zumindest nach meiner Definition, die hart, direkt, laut und ins Gesicht beinhaltet. Die Jungs hatten wirklich Dampf, und der mußte raus, wie man den Bildern hoffentlich entnehmen kann. Merci, le prestige.
An dieser Stelle muss jetzt Platz für ein kurzes Plädoyer sein: Egal welche Musikrichtung, geht zu den kleine Konzerten! Die Musiker und die Clubs haben es verdient. Im Vergleich zu den „Events“ in Stadien und den großen Hallen ist man nah und direkt dabei dran. Back to basic, irgendwie. Und günstig, der Ticketpreis lag bei irgendwas um die 15€. Für 3 (drei!) Bands.
Im zweiten Teil der (tataaaa) Konzertrilogie sage ich dann noch mal was über das Licht, warum ich die Bilder in s/w einstelle und Ringo Star und sein Syndrom.
Enjoy. Und geht in die Clubs.