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Hier noch ein paar Bilder aus Domburg, die ich gerne noch zeigen will. Wir hatten da wirklich etwas Wetter, von allem etwas dabei. Sonne, Regen, Nebel und Blitze. Viel Spaß.

Hier eine der vier Windmühlen, die auf den Wällen um die historische Altstadt von Brügge stehen. Genau wie viele Gebäude in der Stadt sind sie recht gut erhalten und natürlich bei Touristen (und Fotografen) sehr beliebt. Könnte aber auch sein, das die alle nur wegen der nahe gelegenen Frituur Royal kommen, bei der es lecker Pommes und Frikandel gibt…
Bei dem Foto hatte ich dreifach Glück. Erstens waren wir an einem recht windigen Tag dort, sodass die Wolken recht schnell zogen und ich (mal wieder) meinen beliebten Filter auspacken konnte. Zweitens war die Mühle festgestellt und hat sich keinen Millimeter bewegt. Und drittens waren nicht so viele Touristen vor Ort und ich hatte ein paar mal 30 Sekunden Zeit zum belichten.
Wer Windmühlen, Pommes und Frikandel mag, der sollte sich das mal wirklich live anschauen.
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P.S.: Nach meinem letzten Post über Brügge und Gent bekam ich ständig Werbeanzeigen „Visit Bruges“ angezeit. Bin mal gespannt, was jetzt passiert…

Nach all dem Regen in den letzten Tagen ist es mal an der Zeit für ein paar schöne Wolken und blauen Himmel, finde ich.

Eigentlich sollte es nur ein Sonntagsspaziergang bei tollem Wetter werden. Aber irgendwie hat sich ein Teil der Fotoausrüstung doch mit auf den Weg gemacht. Dann hat sich plötzlich diese Wolke so schön platziert und ich hatte keine andere Wahl als auf den Auslöser zu drücken. Das kannste Dir so ja so nicht malen, das glaubt dir eh keiner.
Das Gebäude ist Schloß Augustusburg in Brühl bei Köln, welches zusammen mit Falkenlust und dem Schloßpark seit 1984 zum UNSECO-Welterbe gehört. Lohnt sich auch ohne Wolken und blauen Himmel immer für einen Besuch.

 

Nach den tollen Erlebnissen in 2016 stand für 2017 nochmal Irland auf dem Urlaubsplan. Während es im Vorjahr noch in den touristisch erschlosseneren Süden ging, war dieses Mal eine Rundreise in den Norden geplant. Wieder schien unser Anliegen dem Wettergott zu gefallen, aber er gab an der einen oder anderen Stelle schon klar zu erkennen, das er bei Bedarf auch anders kann.
Auch wenn wir dieses Mal mit den Hotels und B&Bs nicht so glücklich waren (zweimal mit demselben Reiseanbieter scheint keine so gute Idee zu sein), war es dennoch ein erneut sehr schöner Urlaub in einem wunderbaren Land, welches ich jedem, nicht nur wegen der tollen Motive, für einen entspannten Urlaub sehr empfehlen kann.

 

In Irland war es dann so weit. Der erste Urlaub mit der neuen Kamera. Die unglaubliche Landschaft gab so einiges an Motiven her, an denen ich mich ausprobieren konnte. Absolutes Highlight war das Wetter. Es gab gefühlt keinen Tag, an dem die Wolken nicht für ein nettes Foto parat standen und sich blauer Himmel mit beeindruckenden Wolkenformationen abwechselte. Es schien fast so, als wäre ein mir persönlich unbekannter aber sehr positiv eingestellter Wettergott unser permanenter Reisebegleiter gewesen.
Man könnte jetzt noch seitenlang über die unglaubliche schöne Landschaft am Wild Atlantic Way, die vielen netten Iren, Schafe auf der Straße und das fahren auf der falschen Seite schreiben, aber dann wäre es ja ein Reiseblog. Vielleicht hole ich das aber trotzdem nochmal nach.

Riva ist faktisch der Anfang. Nachdem ich während der Schulzeit noch viel mit analogen Kameras – einer geliehenen Nikon FM2  und der Canon meines Vaters (es war glaube ich eine EOS 650) – unterwegs war, und mir irgendwann in den 2000ern ein EOS 350d angeschafft hatte, hatte ich 2015 im Italienurlaub seit Langem wieder eine geliehene Kamera dabei und habe zwischendurch versucht mehr als die üblichen Selfies zu knipsen. Das war so zunächst gar nicht geplant, den eigentlich ging es in dem Urlaub um Radfahren und Klettern, aber es ergab sich immer wieder die Gelegenheit, das eine oder andere Foto zu machen. Danach war ich wieder angefixt, und der Weg zur nächsten eigenen Kamera war gefühlt nicht mehr so weit. Es folgten ein wenig Recherche, Gesprächen mit andern Fotografen, mehrfaches und rein zufälliges um die Fotogeschäfte der Stadt schlendern, Gespräche zu Hause, die erste geplante Wand mit eigenen Bildern für das Wohnzimmer, erneutes jammern über das Fehlen einer eigenen Kamera und irgendwann kam der Punkt, an dem dann Klarheit herrschte. Vor dem nächsten Urlaub muss eine neue Kamera her.