Musik führt Menschen ja angeblich zusammen. So auch bei Roomservice XIX. Aber während es oft schon reicht sich leicht, im richtigen Takt mitschwingend, berieseln zu lassen, gibt es Darbietungen, da sollte man dann doch besser mal genau hinhören. So wie hier.

Bänkelbrothers
Die Gedanken sinnfrei, wer kann sie ertragen
Schauspiel, Gesang: Jan Martin Müller, Pascal Scurk
Musik, Gesang: Jeffrey A McGuire

Zweite Band meiner Rockmusik-Triologie: Tusky aus Holland. Nach eigener Definition Punkrock, und gerockt haben sie, als zweiter Support der Black Peaks im MTC Cologne.
Unbedingt mal anhören und anschauen, die liefern sehr amtlich ab.

Wie in Teil 1 angekündingt, jetzt noch schnell ein paar Worte zum Thema Farbe. Ich habe die Bilder in s/w gelassen weil das Licht im Keller, na sagen wir mal, bescheiden war. Nicht nur die Menge war begrenzt (darum die hohe ISO und die eigentlich zu langen Belichtungszeiten), zusätzlich war auch die Farbe, ich sage mal, herausfordernd. Rot, grün und blau als Spot, von hinten und wild durcheinander, sind jetzt nicht die beste Kombi für geile Fotos. Blitzen war auch nicht gewünscht. Ich hab dann in der Bearbeitung einfach mal komplett auf Farbe verzichtet und die Bilder in s/w gezogen, was recht dynamische Bilder gibt.

Und weil ich früher mal getrommelt habe, es mit Licht zu tun hat und einfach mal gesagt werden muss: Es ist nicht verboten dem Schlagzeuger ein wenig Licht (und PLatz) zu geben. Nur ein Spot wäre ja manchmal schon ganz nice. Ist ja sonst kein Wunder, das wir/die alle am Ringo-Starr-Syndrom erkranken.

Also: Mehr Licht für die Drums!

P.S.: I love that Bernie Sanders-Shirt!

Hier, wie versprochen, der zweite Teil Fotos vom Shooting mit Nele. Wir haben ein wenig mit verschieden Outfits und Rollen gespielt und dabei sind wieder viele tolle Bilder entstanden.

Für mich ist es immer die größte Herausforderung aus der Menge an gutem Material eine passende Auswahl zu treffen, oder, besser noch, das „eine“ Bild zu finden. Oder zumindest nur eines aus jedem Setting/Location. Eigentlich unmöglich, oder? Ich hab ja immer meine Favoriten, aber wenn ich es auf eines reduzieren müsste…
Vielleicht mache ich da mal eine Serie draus, könnte spannend sein. Und hart.

Aber das ist Zukunftsmusik. Hier aber erstmal meine Lieblingsbilder, Teil zwei.

An einem der wenigen nicht so sonnigen Tagen des Sommers (das ich so was mal schreiben würde…) habe ich mich mit Nele, einer jungen Schauspielerin aus Köln, getroffen. Zum Shooting haben wir uns in der Südstadt verabredet. Und weil das Wetter nur so halb brauchbar war, haben wir uns erst einmal in den Untergrund begeben. In einer der neuen U-Bahn Stationen haben wir dann die Kamera (und natürlich auch mein neues 70-200 Spielzeug) ausgepackt.
Etwas herausfordernd war das Licht, das dort unten gar nicht so hell ist, wie man meinen sollte. Und die Tatsache, dass die Bahnen wirklich SEHR langsam in den Bahnhof einfahren. Da sollte die KVB mal wirklich dran arbeiten, wir brauchen mehr Speed!!!! Aber es sind natürlich trotzdem ein paar sehr beindruckende Bilder dabei rausgekommen.
Danach haben wir uns noch zu einer nahegelegenen Eisenbahnbrücke aufgemacht, da wurde dann auch etwas mehr Wert auf eine adäquate Geschwindigkeit gelegt.
Vielen Dank, liebe Nele, für Deinen Einsatz, Deine Idee, Deine Geduld und die leckeren Snacks! 😉


P.S.: Auf dem Wag dahin sind übrigens noch ein paar tolle Bilder entstanden, die gibt es ein anderes Mal zu sehen. Viel Spaß mit den Bildern!

Bevor ich mich zum Shooting mit Franzi, einer tollen Schauspielerin aus Köln getroffen habe, habe ich Sie nach einer Rolle gefragt, die sie gerne einmal spielen würde. Raus kamen dabei gleich zwei. Als wir uns dann getroffen haben, hatte Sie für beide Rollen auch tolle Outfits und viele gute Ideen dabei. So konnten wir, neben ein paar „normalen“ Portraits, auch noch einen Mengen weitere großartige Bilder machen.
Franzi hatte sich als Rollen zwei starke klassische griechische Frauen ausgesucht, die wir per Zeitreise mal eben schnell ins heute versetzt haben um sie zu fotografieren. Please welcome: Lysistrata und Antigone (mit Link zu Wikipedia, ich gestehe, ich hab auch nochmal nachgeschaut um sicher zu sein ;-)).
Beides sind sehr spannenden Charaktere, und ich finde, Franzi hat beiden Rollen die Kraft und den Ausdruck gegeben, die sie verdienen. Vorhang auf für Teil eins: Antigone, Tochter von Iokaste und Ödipus (und ein Bild aus der Portaitreihe, das auch nicht fehlen soll!).

P.S.: Danke an Olli Güth für die Hilfe mit Fotoshop!!

Wie versporchen hier der zweite Satz Bilder vom Shooting mit Selin. Diesmal weg vom klassischen Portrait, aber schaut selbst:

Die Gegend rund um mein neues Büro eignet sich, wie ich finde, ganz hervorragend für ein Fotoshooting. Urban, alt, modern, belebt, ruhig – und das alles auf engstem Raum. Ziemlich cool. Und gefährlich, denn fast wäre mir mein Rucksack mit der Ausrüstung geklaut worden.

Mit Selin, einer großartigen jungen Schauspielerin aus Köln, habe ich mich an einen schönen Sommerabend aufgemacht um die Gegend mal wieder mit der Kamera zu erkunden.
Not average (siehe Shirt) trifft es dabei auf den Punkt. Mit wie viel Spaß und gleichzeitig hoher Prazision sie vor der Kamera stand, war sehr beeindruckend. Es sind so viele tolle Bilder rausgekommen, dass ich mich (mal wieder) nicht entscheiden kann. Darum gibt es in den nächsten Tagen bestimmt noch einen zweiten Post. Hier ein paar Portraits.

 

Vor ein paar Tagen durfte ich mit zwei tollen jungen Schauspielerinnen im Rheinauhafen fotografieren gehen. Ich hatte schon das Glück, die beiden während einer Probe und eine Aufführung auf der Bühne sehen zu dürfen und habe mich richtig auf das Shooting gefreut. Zu Recht, es war ein toller Nachmittag. Und weder die gefühlten, wenig sommerlichen, acht Grad noch Wind und Regen und erst recht nicht der Himmel in etwa 15 Graustufen konnten uns davon abhalten viele coole Bilder zu machen. Aber ist ja auch kein Wunder, wenn man mit Profis vor der Linse arbeiten darf.
Hier Bilder von Maria, in den nächsten Tagen kommen noch mehr.

Vor einigen Wochen fragte mich mein Freund Frank, ob wir nicht zusammen mal ein paar Fotos machen können. Natürlich habe ich ja gesagt, und jetzt sind wir in unser altes Trainingsgebiet im Piesberg bei Osnabrück gefahren um ein paar Aufnahmen zu schießen. Wir kennen uns seit vielen Jahren und sind früher nicht nur dort zusammen (Fahrrad-)Trail gefahren, also kannten wir das Gelände und ich hatte eine ungefähre Ahnung was für Bilder wir machen wollen.
Also sind wir los, Frank mit seinem neuen Bike und ich mit der Kamera. Und das war auch gut, denn als ich mal kurz auf dem Rad stand, ist mir aufgefallen wie lange ich das nicht mehr gemacht habe. Anstrengender als ich es in Erinerung hatte. Sehr viel anstrengender. Frank hat glücklicherweise nie aufgehört und ist noch gut in Form, und so sind ein paar spektakuläre Bilder entstanden. Und wer weiss, vielleicht kaufe ich mir auch noch mal wieder einen geländetauglichen Drahtesel.

Es wird Sommer. Zeit für einen netten Spaziergang durch den Park. Zwischen all den Grills und in der Sonne grillenden Menschen haben wir noch den einen oder anderen Spot gefunden und die Kamera ausgepackt. Ich hoffe es gefällt Euch.

Eigentlich sollte dieser Artikel „Warten auf Essen bei Muttern“ heißen, denn genau das war eigentlich der Plan. Aber das ist viel zu lang.
Passiert ist dann das, was halt passiert:  „Warte mal kurz, ich hole schnell die Kamera …“.
Alles ungeplant und spontan, mit, wie man so schön sagt, „available light“ und zwei recht lichtstarken Objektiven (1.8 und 2.8).
15 Minuten später saßen wir am Tisch. Es war natürlich lecker.

Bei einem Fotowalk wollten wir ein paar Dinge bezüglich Blende, Tiefenschärfe und Komposition ausprobieren. Annabel hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt Model zu stehen. Und sie hat es so gut gemacht, das ich Euch die Fotos nicht vorenthalten kann.

Vor einigen Tagen hatte ich die Möglichkeit das Theaterprojekt Room Service XVII (Regie: Gregor Weber) zu begleiten. Worum es geht, gibt wohl am besten der Flyertext wieder:

„ROOM SERVICE bietet unterschiedliche Sinneserfahrungen an – in zwölf verschiedenen Räumen gleichzeitig. Sie können nicht alle sehen, auf jeder Ebene müssen Sie sich entscheiden, durch welche Tür sie gehen wollen – ohne genau zu wissen, was sich dahinter verbirgt.“

Das ganze ist unglaublich spannend und ich hatte letztes Jahr als Zuschauer viel Freude daran. Und dieses Jahr durfte ich wie gesagt zu den Proben und zur Aufführung meine Kamera mitbringen. Es war sehr inspirierend, den tollen Schaupielern bei der Vorbereitungen zusehen zu können. Und ein paar Bilder sind auch dabei rausgekommen ;-).

In den nächsten Tagen werde ich immer wieder Bilder von Probe und Aufführung aus den einzelnen Räumen posten. Ich freu mich drauf. Mehr Infos zu Room Service findet Ihr hier.

Auf einer Party ergab sich vor ein paar Tagen die Chance zu einem spontanen kurzen Shooting. Anika, die Tochter der Gastgeber, trug, dem Motto der Party entsprechend, ein tolles 20er-Jahre Outfit und zudem gab es in der Location diesen spannenden Fadenvorhang. Was lag da näher, als die Gelegenheit zu nutzen und ein paar Fotos zu machen?
Ich finde Anika, Outfit und die Location passen perfekt zusammen. Was denkt Ihr?

Menschen sind so mit das Schwerste was man fotografieren kann. Denn in letzter Konsequenz muss das Ergebnis ja nicht nur mir gefallen, sondern natürlich auch dem Menschen im Fokus. Gleichzeitig möchte man ja auch mal etwas probieren, braucht Zeit um Einstellungen zu ändern, wartet auf Licht oder Schatten. Anstrengend. Und natürlich nicht nur für den Fotografen.
Ich habe Glück, denn wenn ich was ausprobieren möchte, dann ist Teresa, die Ihr ja schon kennt, eigentlich immer dabei. Und hat Zeit und auch noch eine Menge guter Ideen. Tja, wenn man das Glück gefunden hat, dann muss man es einfach auch festhalten…