Regenbo(e)gen. Doppelt. Und komplett. So nah, dass 15mm nicht gereicht haben. Und so viel Regen, das ich die Position nicht schnell genug wechseln konnte.

Und während ich auf den Auslöser gedrückt habe, dachte ich mir noch: „Das ist der Grund, warum man immer einen Spaten dabei haben sollte.“ Na, bei nächsten mal hol` ich mir den Topf aus Gold.

Hier noch ein paar Bilder aus Domburg, die ich gerne noch zeigen will. Wir hatten da wirklich etwas Wetter, von allem etwas dabei. Sonne, Regen, Nebel und Blitze. Viel Spaß.

Es liegt nah, vor der eigenen Haustür zu fotografieren. Die Reisekosten sind überschaubar, auch der Zeitaufwand ist recht akzeptabel und aktuell passen Feierabend, Heimweg und Sonnenuntergang auch recht gut zueinander. Darum hier noch mal ein paar „Tourist-Shoots“ vom Rhein, wo ich mich und meine Kamera ja gerne ausprobiere.

Irgendwie komme ich mir, vor allem in der Nähe von Dom und Altstadt, dabei immer ein wenig wie ein Tourist vor. Mit Kamera in der Hand kann man die Blicke der Einheimischen förmlich spüren. Und tatsächlich, wenn um einen herum die Handys und Kameras gezückt werden, weil man (natürlich?) an einem der Hotspots steht, dann fühlt sich das schon ein wenig wie Urlaub an.

Das sind dann auch die Momente, in denen ich mir zwei Dinge vornehme:
1. Du musst Dir dringend Mal andere Motive zum ausprobieren suchen.
Und noch viel wichtiger:
2. Du hast das Glück, in einer Stadt zu leben, in der andere ihren Urlaub verbringen. Freu dich, verdammt noch mal.

Und während ich also grinsend Richtung Südbrücke radel, fällt mir ein, dass ich ein „Wahrzeichen“ noch gar nicht fotografiert habe. Liebe Deine Stadt. Aber das steht jetzt auf der Liste, versprochen.

 

Bevor sich der Frühling jetzt wirklich in unsere Gefilde schleicht, dachte ich mir, ich versorge Euch nochmal mit etwas Winter und Herbstsonne. „Genau wie in dem Ärzte-Song: „Immer mitten in die Sonne rein…“
Warum sich dieser Dom fast immer ins Bild schmuggelt, kann ich auch nicht sagen. Wahrscheinlich ist mein Radius einfach zu begrenzt.